medifa unterstützt Gesundheitsversorgung in Afrika
Die medifa healthcare group unterstützt gemeinsam mit dem Verein „Operieren in Afrika“ die Gesundheitsversorgung in Burkina Faso mit einem manuellen mobilen Operationstisch medifa 5000 und Zubehör für unterschiedliche chirurgische Disziplinen.
Operieren in Afrika ist ein gemeinnütziger Verein, der sich seit 2001 aktiv für die Verbesserung der Gesundheitssituation in Burkina Faso einsetzt. 2014 wurde eine eigene chirurgische Klinik eingeweiht, die 2018 durch eine Geburtshilfeklinik erweitert wurde. Die Kliniken sind mit 20 afrikanischen Mitarbeitern besetzt, die die Basisversorgung der lokalen Bevölkerung übernehmen und zudem als Plattform für chirurgische Kurzeinsätze von ein bis zwei Wochen von europäischen Spezialisten dienen. Bei diesen Kurzeinsätzen werden Operationen verschiedener Fachrichtungen durchgeführt und die afrikanischen Kollegen aus- und weitergebildet.
Der OP – Trakt ist komplett ausgestattet um auch komplexe Eingriffe realisieren zu können. Dabei werden Gerätschaften benötigt, die robust, unkompliziert und mit möglichst wenig elektronischer Steuerung zu bedienen sind ohne dass dabei eine Einbuße an Komfort und Sicherheit entsteht.
Nachdem anfänglich nur ein OP – Tisch zur Verfügung stand, der diesem Anspruch nicht genügte, setzt Operieren in Afrika seit dem vergangenen Jahr einen mechanischen OP – Tisch der Fa. medifa ein, der sich im täglichen Gebrauch bislang hervorragend bewährt“, so Prof. Dr. B. Rumstadt, der Chefarzt der chirurgischen Klinik und des Viszeralmedizinischen Zentrums des Evang. Diakoniekrankenhaus Freiburg, der sich mit seinem Verein „Operieren in Afrika“ für Hilfsprojekte in Burkina Faso engagiert und dort auch selbst jedes Jahr in seinem Urlaub unentgeltlich operiert.
„In extrem armen Ländern, wie im afrikanischen Burkina Faso, haben Kinder, Frauen und Männer oft keinen Zugang zu dringend benötigten Behandlungen. Wir freuen uns sehr, dass wir einen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Burkina Faso beitragen können.“, erläutert Dr. Wolfgang Hohnhaus, Geschäftsführer der medifa healthcare group GmbH.